Sonstiges
Architektur, Städtebau, Landschaft, Umwelt >>
Eva Dietrich,
Magdalena Leyser-Droste, Walter Ollenik, Christa Reicher, Yasemin
Utku (Hrsg.) Die Veranstaltungsreihe "Zukunft braucht Herkunft" im Rahmen des städtebaulichen Kolloquiums an der TU Dortmund (Fakultät Raumplanung, Fachgebiet Städtebau, Stadtgestaltung und Bauleitplanung) war Grundlage für diesen umfassenden Band. An zahlreichen Beispielen gehen die - zum Teil prominenten - Autoren der Frage des Umgangs und der Auseinandersetzung mit der Vergangenheit für eine zukünftige Stadtentwicklung nach. erschienen
am 04.01.12 www.staedtebauleitplanung.de/...
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Burkhard
Leismann / Uwe Rüth Industrial Land Art im Ruhrland ist ein Katalogbuch eines umfassenden Ausstellungsprojektes im Verbund zwischen dem Skulpturenmuseum Glaskasten Marl, dem Kunstmuseum Ahlen, dem Kunstverein Ahlen und der Künstlerzeche "Unser Fritz" 2/3 in Herne. Es ist ein Rückblick auf rund 50 Jahre künstlerischen Schaffens im Ruhrgebiet. Angefangen von Werner Graeffs Gedanken zur künstlerischen Gestaltung des Ruhrlandes (1952), über die Projekte der Künstlergruppe B 1 (ab 1968), die Fotografien von Bernd und Hilla Becher, Skulpturen von Richard Serra bis hin zur IBA-Emscherpark (1989-1999), die insbesondere mit dem Landschaftspark Duisburg-Nord und der künstlerischen Gestaltung von Halden einen nachhaltigen Beitrag zur "Industrial Land Art" geleistet hat. erschienen
am 19.08.2009 |
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Markus
Pieper In der
Publikation werden auf über 80 Seiten exemplarisch 32 zeitgenössische
landschaftsarchitektonische Projekte im Ruhrgebiet vorgestellt, die
nach Abschluss der IBA-Emscherpark realisiert worden sind. Bei diesen
inzwischen umgesetzten Planungen handelt es sich um Parks und Landschaftsparks,
Plätze und Promenaden, Objekte der Wohnumfeldgestaltung sowie des
Arbeitsumfeldes mit besonderen gestalterischen Qualitäten. Die
Dokumentation gibt einen Überblick darüber, wie sich die Landschaftsarchitektur
im Ruhrgebiet unter den Rahmenbedingungen von schrumpfenden Städten,
demografischem Wandel und sinkender Finanzkraft der Kommunen entwickelt
hat. Neben Informationen zu Bauzeit, Lage, Größe und den
Planungsbeteiligten finden sich Erläuterungen zu Planungsphase
und Entwurf, zur Realisierung und zur Materialverwendung. |
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Detlev
Bruckhoff, Marnie Schaefer, Thomas M. Krüger In den
vier beidseitig bedruckten Faltkarten im Maßstab 1:40.000 sind
über 2.300 baukulturelle Objekte des Ruhrgebietes eingetragen.
Dabei handelt es sich um Gebäude, Skulpturen, Parkanlagen, Plätze
und ganze Siedlungen, die über besondere baukulturelle Qualitäten
verfügen. In dem beiliegenden Register werden die Objekte nach
Epochen (vom Mittelalter bis zur Gegenwart), Gebäudetypen bzw.
Architekten in alphabetischer Reihenfolge aufgelistet. Angesichts der
enormen Fülle der Objekte, beschränkt sich die Information
auf die Angabe der Adresse, des Baujahres, des Architekten und der Lage
in den Faltkarten. Die vielen verschiedenfarbigen Einträge machen
deutlich, dass Baukultur vor, während und nach der Industrielisierung
realisiert werden konnte - mit unterschiedlichen räumlichen Schwerpunkten.
Der BaukulturPlan lädt auch ein, die nähere Umgebung unter
dem Aspekt architektonischer, städtebaulicher und landschaftsplanerischer
Qualitäten näher zu erkunden und ist sicherlich ein geeigneter
Beitrag, in der Bevölkerung ein Bewußtsein für Baukultur
zu schaffen und zu verankern. |
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Regionalverband
Ruhr (Hrsg.) Der Atlas
der Industriekultur enthält über 40 Karten im Maßstab
1:50.000 sowie ausgewählte innerstädtische Bereiche im Maßstab
1:20.000, in denen die 400 km lange Straßenroute und flächendeckend
sämtliche der über 900 Standorte auch abseits der ausgeschilderten
Hauptroute eingetragen sind. Die Ankerpunkte - die industriekulturellen
Highlights des Ruhrgebietes - werden in deutscher und englischer Sprache
näher erläutert. Außerdem werden die 25 Themenrouten
übersichtlich dargestellt. Der Atlas bietet einen kompakten Gesamtüberblick
über die Route der Industriekultur mit ihren Themenrouten und den
enorm vielen Standorten - vom Gedenkstein im Wittener Muttental bis
hin zum UNESCO Welterbe Zeche Zollverein. |
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Internationale
Bauausstellung Emscher Park Die Internationale
Bauausstellung Emscher Park (IBA Emscher Park) wurde im Ruhrgebiet über
einen Zeitraum von zehn Jahren von 1989 bis 1999 durchgeführt und
veränderte nachhaltig das Gesicht der Region. 19 Städte und
Gemeinden, eine Reihe von Initiativen und Unternehmen haben über
100 Vorhaben verschiedener Größe konzipiert und realisiert.
Einige dieser Projekte entfalten eine mediale Strahlkraft und stehen
heute als Beispiel des gelungenen Strukturwandels im öffentlichen
Interesse, andere sind leise Projekte und haben im Sinne
von kleinen Eingriffen auf ihr jeweiliges Umfeld gewirkt. Dieses Buch
dokumentiert die Projekte der IBA Emscher Park und stellt ihre Weiterentwicklung
seit 1999 sowie ihren aktuellen Entwicklungsstand anhand von Bildern,
Karten und Texten dar. |
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Alfred
Lau (Hrsg.) |
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