Freizeitführer
Birgit
Ebbert Den einen oder anderen Supertativ kennt man ja als Ruhrgebietsbewohner: Der größte Ballungsraum, der größte Binnenhafen, der größte Kanalhafen etc.. Dieses Buch weist aber noch auf ganz viele andere Besonderheiten hin, die es nur im Ruhrgebiet gibt. Manche sind spektakulär und natürlich bekannt (Tetraeder in Bottrop, Gasometer in Oberhausen), andere sind aber selbst Einheimischen in ihrer Einzigartigkeit eher unbekannt, als da wären: die einzige Taubenklinik der Welt (in Essen), die erste Unfallklinik der Welt (das Bergmannsheil in Bochum), das älteste Bügeleinsenhaus (in Hattingen), der letzte Tomson-Bock der Welt (in Dortmund), das größte Einfamilienhaus (Villa Hügel in Essen), die erste Regenbogenbrücke der Welt (in Dortmund), die ältesten Saurierspuren der Welt (in Bochum) und noch ganz viele andere besonderheiten, die es nur im Ruhrgebiet gibt. Die allermeisten von denen können auch besucht und besichtigt werden. Ein schönes Buch zum Verschenken, das auch für eingefleischte Ruhrpottler einige Überraschungen bereithält. Broschur |
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Thomas
Pflaum Dieser Foto-Reiseführer ist ein schöner Bildband, ein praktischer Freizeitführer und ein lehrreiches Fachbuch zum Thema Fotografie in einem. Thomas Pflaum hat Foto-Design in Dortmund und Bielefeld studiert und ist 1983 freiberuflicher Fotojournalist. Er ist Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Photographie und von VISUM, der ältesten von Fotografen gegründeten Foto-Agentur in Deutschland. Dieser Band enthält über 350 Originalfotografien, vielen Bilderstrecken, Aufnahme- und GPS-Daten, die ein Aufsuchen der Locations sehr einfach machen. Außerdem gibt es nützliche Tipps vom Fotografen und Tour-Empfehlungen für die Gegend zwischen Duisburger Innenhafen und Dortmunder U. Das Buch ist wirklich sehr inspirierend; man möchte bereits nach dem ersten Durchblättern sich direkt seine Kamera schnappen und loslegen. Fotografieren im Ruhrgebiet ist der ideale Reiseführer für spontane und ambitionierte Fototouristen und natürlich auch für einheimische Fotografen, die ihr Umfeld genauer erkunden wollen.
379 Seiten,
gebunden |
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Katrin
Pinetzki
Die dunkele Seite von Dortmund ist wirklich äußerst mysteriös und düster: Das finstere Mittelalter ("Hängen am Galgen war die gängiste Todesart"), die Leiche unter der Tanzfläche im Spirit ("in einen Teppich eingewickelt und in den Sockel im Keller einbetoniert"), unter Tage in der Kanalisation ("die geschulten Augen registrieren Rattenkot und Risse im Mauerwerk"), im inzwischen verlassenen Bunkerhotel ("mit weißem Pilz überzogene Spinnen zittern unter der niedrigen Decke") oder im Stollen wie vor die Kumpels vor über hundert Jahren ("es ist eine Grenzerfahrung"). Karin Pinetzki hat die dunkelen Geschichten abseits des Tageslichtes gründlich recherchiert und aufgeschrieben. Manche Locations, wie der Sonnenbunker, der Zoo bei Nacht oder das Besucherbergwerk Graf Wittekind können noch besichtigt werden, andere entziehen sich der Öffentlichkeit und bleiben im Verborgenen. In diesem Buch erfahren wir mehr über das düstere Dortmund, auch über das allerdunkelste Kapitel: die Verbrechen in der Nazizeit. 80 Seiten |
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Die Halden im Ruhrgebiet sind etwas ganz Besonderes. Die künstlichen Landschaftsbauwerke haben vielfältige Funktionen: Sie sind Raum für vielfältige Freizeitaktivitäten, aber auch Lebensraum für Tiere und Pflanzen. Sie dienen als Landmarken der Orientierung und der Identifikation der Bevölkerung mit ihrer Heimat. Sie sind Zeugen der Industriegeschichte der Region und Zeichen ihres Strukturwandels. Die beiden Freizeitführer aus dem Klartextverlag stellen jeweils fast 50 Halden vor. Wolfgang
Berke
Wolfgang
Berkes Haldenführer "Über Alle Berge" ist inzwischen
komplett überarbeitet und erweitert worden. Seit 2009 sind nämlich
weitere Gipfel für die Öffentlichkeit freigegeben worden.
Außerdem ist in vielen Fällen die Infrastruktur und das Angebot
auf den Halden erweitert worden. In der Version 2.0 werden nun 47 "Berge"
vorgestellt und nach verschiedenen Kriterien bewertet. Zusätzlich
gibt es als Specials informative Listen über die besten Familienhalden,
Fahrradhalden, Ski- und Rodelhalden, Landmarkenkunst, Halden-Events
etc.. 160 Seiten Georg Howahl,
Maren Schürmann
In "Haldenkult" werden 44 Halden des Ruhrgebiets aus ebenso vielen ganz eigenen Blickwinkeln beschrieben. Für jede Halde kommt ein "Kenner" zu Wort, der eine besondere Beziehung zu seinem Berg hat: Wanderführer, Naturschützer, Mountainbiker, aber auch Künstler, ein Kung-Fu-Kämpfer, ein Windkraftingenieur, eine Kräuterexpertin, ein Psychologe, ein Historiker, ein Kabarettist, ein Regisseur und noch viele andere. Die vielen verschiedenen Sichtweisen auf die vielfältigen Gipfel sind sehr inspirierend und bilden zusammen mit den komprimierten Informationen einen ebenso interessanten wie ungewöhnlichen Reiseführer. 160 Seiten |
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Michael
Köster Die Anfang November 2011 erschienene erste Ausgabe des neuen Magazins für Genießer im Ruhrgebiet enthält eine Fülle von Reportagen von namhaften Journalisten zu verschiedenen Themen, die Genussmenschen in dieser Region interessieren - allem voran natürlich Essen und Trinken. Es geht um das wieder auferstandene Schlegel-Bier, einen Vergleich der Kneipenviertel Rü (in Essen) und Bermudadreieck (in Bochum), die Sterneköche im Ruhrgebiet Berthold Bühler und Henri Bach, die kulinarischen Seiten Bottrop, Weihnachtsmärkte, Brauereigasthöfe, Imbisse aber auch um die angesagtesten Clubs zwischen Duisburg und Dortmund und um vieles mehr (inkl. Blick über den Tellerrand). erschienen
am 07.11.11 |
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Michael
Köster Michael Köster kennt sich aus mit Bier und den Gärten, in denen dieses ausgeschänkt wird. In seinem Biergartenführer stellt er die vermeindlich 73 schönsten Biergärten des Ruhrgebietes vor, wobei sein Schwerpunkt mit 18 bzw. 12 dieser Lokalitäten in Essen und Duisburg liegt; aber auch in 19 weiteren Ruhrgebietsstätten ist der Biergarten-Experte fündig geworden. Neben einem einleitenden Text und einem aussagekräftigen Foto wird natürlich über Adresse, Öffnungszeiten, Sitz-, Park- und Spielplätze, ÖPNV, Biermarken und Spezialitäten des Hauses informiert. Der Sommmer kann kommen! erschienen
am 30.05.2011 |
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Dortmund
genießt Chefredakteur der ... genießt-Reihe ist der Journalist und Genießer Peter Erik Hillenbach, der schon früher durch seine Restaurant-Guides und seine Gebrauchsanweisung für das Ruhrgebiet (>>) aufgefallen ist. Der Schwerpunkt von Dortmund genießt liegt auf der Vorstellung, Beschreibung und Bewertung von Restaurants. Diese werden übersichtlich nach Stadtteilen und zusätzlich nach diversen Kategorien sortiert - von den besten Feinschmeckeradressen bis zu den besten Bistros. Abgerundet wird der Genuss mit Bars & Kneipen, Clubs & Diskotheken, Cafés & Eisdielen, Locations, Hotels und einem Einkaufsführer ausgewählter Adressen. Alle Empfehlungen sind aktuell, unabhängig und anonym getestet. Dortmund genießt erscheint einmal im Jahr im futec-Verlag, in dem u.a. auch das Westfalen-Magazin herauskommt. Erhältlich im Pressefachhandel sowie ausgewählten Restaurants und Geschäften. Preis: 7,20 € www.dortmund-geniesst.de
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Uli Auffermann Uli Auffermann hat bereits zwei Wanderführer für das Ruhrgebiet veröffentlicht, er kennt sich also bestens aus in dieser Region. In seinem neuen Band stellt er zwanzig abwechselungsreiche Tagesausflüge vor. Dabei handelt es sich um Spaziergänge, Wanderungen, Rad- bzw. Kanutouren und einen Autoausflug, die fast alle sehr familienfreundlich ausgestaltet sind. Auffermann kombiniert geschickt die Fortbewegungsmittel miteinander und bezieht natürlich auch die Ausflugsschifffahrt und die Museumszüge im Ruhrtal mit ein. Von der Besichtigung spannender Industriekultur und mittelalterlicher Altstädte bis hin zur landschaftsorientierten Erholung ist für so ziemlich jeden was dabei. Alle Ausflüge werden kurz beschrieben und in Kartenform dargestellt. Wesentliche Informationen, wie Streckenlänge, Anfahrt, Einkehrmöglichkeiten etc. werden kompirmiert dargestellt. Sehr empfehlenswert! 96 Seiten,
ca. 80 Abbildungen
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Henning
Prinz (Hrsg.) Dreizehn Autoren aus dem Klartext-Verlag haben ihre besten Insider-Tipps zu einem Reise- und Freizeitführer zusammengefasst, der die bekannten Highlights links liegen lässt uns sich mit den etwas ungewöhnlicheren Orten beschäftigt, denen zum Teil ein gewisser Kult-Status nachgesagt wird. Nach dem Motto "Zollverein kann jeder, Zollverein macht auch jeder" werden statt dessen ausgesuchte Ausflugsziele, Buden, Läden, Events, Kneipen, Museen, Pommesbuden, Ruinen, Sportstätten und einiges mehr vorgestellt. Lamawandern in Gelsenkirchen-Buer, das Giraffen-Museum in Dortmund-Wickede, eine Sektkellerei in Recklinghausen, ein riesiger Hindu-Tempel in Hamm ... alles Sachen, die wirklich nicht jeder kennt, kann und schon gar nicht macht. Eine großartige Zusammenstellung! erschienen
am 19.10.2010 |
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Wulf Metzmacher Neben den großen Braustätten, in denen inzwischen teilweise recht viele Biersorten und -marken unter einem Dach gebraut werden, hat sich im Ruhrgebiet eine Vielzahl kleiner Brauhäuser erhalten, in denen häufig nach alten Rezepturen besondere Biere frisch hergestellt werden. Der Brauhausführer Ruhrgebiet stellt diese vor und bietet damit eine Ideale Grundlage für eine niveauvolle Thekentour zwischen Rhein, Lippe und Ruhr. Der kleine Band ist reich bebildert und enthält alle wesentlichen Informationen, wie Öffnungszeiten, Adresse, Telefon, Email und Interneseite. Zum Wohl! 64 Seiten,
geheftet |
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Ulrike
Laufer Dieser Band aus der Reihe Entdecker Touren enthält zunächst natürlich eine ausführliche Beschreibung der industriellen Kulturlandschaft rund um das UNESCO-Welterbe Zollverein mit Zeche, Schacht XII, Schacht 1/2/8 und der Kokerei einschließlich der heutigen Nutzungen, wie Industriemuseum, Designmuseum, Zollverein School of Management and Design, Choreographisches Zentrum NRW etc.. Ergänzt wird der Band um eine Tour durch die benachbarten Ortsteile Schonnebeck und Schoppenberg sowie einen Rundgang durch Katernberg, bei denen neben Zechensiedlungen, Kirchen und einer Moschee nicht zuletzt auch Schächte 3/7/10 und 4/5/11 der Zeche Zollverein getreift werden. 48 Seiten,
kartoniert |
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Gudrun
Norbisrath und Achim Nöllenheidt In dem
Kulturführer für das Ruhrgebiet werden die wichtigsten Kulturstätten,
Künstler, Einrichtungen und Veranstaltungen des Ruhrgebietes in
alphabetischer Reihenfolge vorgestellt. In dem handliches Nachschlagewerk
fehlen die Projekte der Kulturhauptstadt Europas RUHR.2010 genauso wenig,
wie die etablierten Kultur-Institutionen oder jüngere Festivals.
Der Spektrum reicht von der Kammer- bis zur Rockmusik, von Film und
Theater, über Tanz, Ausstellungen, Kunst und Industriekultur bis
hin zu Lesungen. Häufig in spektakulären Veranstaltungsräumen
mit industrieller Vergangenheit, aber auch in zeitgenössischen
Gebäuden. Es gibt kaum eine Region, in der Besucher ein so dichtes
Veranstaltungsprogramm erleben können wie im Ruhrgebiet, und das
nicht nur im Kulturhauptstadtjahr. 192 Seiten |
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MBV NRW
/ LWL (Hrsg.) Anlässlich des Kulturhauptstadtjahres haben sich das Ministerium für Bauen und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen und der Landschaftsverband Westfalen-Lippe auf die Suche nach der vorindustriellen Geschichte des Ruhrgebietes gemacht. Dabei hat sich herausgestellt, dass die Ruhrregion eine der burgenreichsten Landschaften Europas ist. In Burgen AufRuhr werden mehr als 100 der ehemals über 400 Burgen, Schlösser und Herrensitze im Ruhrgebiet und der näheren Umgebung vorgestellt. Zu jedem einzelnen Objekt werden zunächst in übersichtlicher Form Informationen über den Erhaltungszustand, Besichtigungsmöglichkeiten, Parkplätze, ÖPNV, Wanderwege und weitergehende Informationsmöglichkeiten gegeben. In den jeweils darauf folgenden Texten wird ausführlich die geschichtliche Entwicklung beschrieben. Ferner enthalten die Beschreibungen aktuelle und historische Fotos, Zeichnungen, Karten, Übersichtspläne, Anfahrtsbeschreibungen sowie weiterführende Literaturhinweise. Der umfangfangreiche Band enthält außerdem noch einen Burgenatlas, in dem über 460 der ehemals vorhandenen Anlagen aufgelistet und kartiert sind. Der Führer zu den Burgen und Schlössern dieser Region stelle eine wichtige Ergänzung zu der inzwischen umfangreich gewürdigten Industriekultur dar. erschienen
am 19.02.201 |
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LUUPS
- Dortmund 2010 / Bochum 2010 / Essen 2010 Gutscheine für Essen, Trinken, Freizeit und Kultur Gutscheinbücher gibt es einige, aber Luups scheint doch etwas Besonderes zu sein. Eigentlich sind die Gutscheinbücher aus dem Dortmunder Luups-Verlag Freizeit- und Kulturführer, die sehr ansprechend gestaltet und zeitgemäß illustriert sind. Sie richten sich auch inhaltlich tendenziell an ein eher junges bzw. jung gebliebenes urbanes Publikum. Es werden neue Anregungen für Restaurants und Cafés, Bars und Kneipen, Freizeiteinrichtungen und Kulturstätten gegeben bzw. bekannte Ziele, die zwischenzeitlich in Vergessenheit geraten sind, in Erinnerung gerufen. Die Gutscheine sind bis zum 31.12.2010 gültig. Meist läuft es darauf hinaus, dass das zweite Essen oder die zweite Eintrittskarte nichts kostet. Luups-Gutscheinbücher gibt es zu insgesamt 20deutschsprachigen Städten. Das Ruhrgebiet ist mit Dortmund, Bochum und Essen vertreten. Mehr infos unter luups.net, wo auch noch interessante Beiträge aus den Bereichen Musik und Kunst zu finden sind. Broschiert:
91 Seiten
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Der
Kleine LUUPS - Dortmund/Kreis Unna Perfekt auf die Bedürfnisse von jungen Familien in Dortmund und Umgebung ist der Kleine Luups zugeschnitten, ein liebevoll gestaltetes Gutscheinbuch für Eltern und Kinder, Omas, Opas und Enkel, Onkels und Tanten, Neffen und Nichten. Neben zahlreichen Gutscheinen mit Ermäßigungen für Restaurants, Eisdielen, Fotoaufnahmen, Kindertheater, Ausflügen, Freizeitaktivitäten, Kinderkleidung und Spielzeug, enthält der Kleine Luups auch eine wunderschön illustrierte Kindergeschichte, Kinderlieder als Download >> (mit Texten und Noten), Bastelanleitungen und Malspiele und eine Menge Tipps für kostenlose Aktionen für Kinder im östlichen Ruhrgebiet. Broschiert:
113 Seiten
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Wolfgang
Berke Beim Kohleabbau
im Ruhrgebiet ist neben dem Bodenschatz Kohle auch jede Menge weiteres
Gestein angefallen, das sog. Bergematerial. Im Umfeld der Zechen ist
es zu Bergehalden aufgeschüttet worden. Aus vielen der ehemaligen
Schuttdeponien sind inzwischen spannende Landschaftsbauwerke geworden.
Es sind Biotope und Landmarken, häufig aber auch Aussichtspunkte
und / oder Kunststandorte mit einem hohen Freizeitwert. Wolfgang Berke
stellt in seinem Haldenführer 52 Halden im Ruhrgebiet vor - jede
einzelne mit einem übersichtlichem Steckbrief, einer sehr informativen
Beschreibung und vielen Fotos. Die für die Öffentlichkeit
freigegebenen Halden werden zusätzlich einer abschließenden
Bergprüfung zu den Themen Natur, Aussicht, Freizeit, Unterhaltung,
Spazierbarkeit, Fitnessfaktor, Kind und Kegel, Besucherdichte, Beschilderung
und Parkmöglichkeiten unterzogen. In verschiedenen Specials wird
auf einzelne besondere Aspekte wie Aussicht, Radfahren, Rodeln oder
die historische Entwicklung der Bergehalden im Ruhrgebiet hingewiesen. Weitere
Infos:
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Michael
Hüter Michael
Hüter ist freier Karikaturist und lebt schon lange in Wattenscheid.
Der gebürtige Rheinhausener ist mit seinem Fahrrad ein ganzes Jahr
lang kreuz und quer durch das Ruhrgebiet gefahren, um sich selbst die
Frage zu beantworten, was so viele Menschen (meist die Einwohner) an
dieser Gegend so fasziniert. In seinem Buch "Nix wie Höhepunkte"
beschreibt er zwölf Expeditionen zu den Gipfeln des Ruhrgebietes.
Dabei handelt es sich jedoch nicht um akribische Reisebeschreibungen,
sondern um wunderbare persönliche Texte, die mit witzigen Karikaturen
und Fotos bzw. Kombinationen aus beidem sehr schön illustriert
werden. Obwohl Michael Hüter am Ende seines Handbuches ein paar
Hinweise zur Orientierung im Ruhrgebiet gibt, empfiehlt sich doch für
die Nachahmung der Tagesausflüge die Nutzung einer der einschlägigen
Fahrradkarten (>>),
es sei denn, man bevorzugt es - so wie der Autor - sich mit dem Fahrrad
treiben zu lassen; den Gasometer in Oberhausen oder den Florian-Turm
in Dortmund wird man schon irgendwie bzw. -wann finden.
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Henning
Haake Der Freizeitführer ist von der Initiative "Das Ruhrtal" herausgegeben worden, einer Kooperation der Städte an der Ruhr zwischen Hagen und Oberhausen. Er enthält viele Informationen zu Freizeitangeboten auf und an der Ruhr. Der Freizeitfüher ist nach Flussabschnitten bzw. den großen Stauseen untergliedert. Für jeden Abschnitt werden ausführliche Informationen zu Personenschifffahrt, Wassersportvereinen, Wasserwandern, Mietbooten, Schwimmmbädern, Angelmöglichkeiten, Naturbeobachtungen, Regatten und anderen Veranstaltungen an der Ruhr gegeben. Auf den Übersichtskarten werden Parkplätze, Fähranleger, Schleusen und Staustufen dargestellt. Ein kompakter aber dabei sehr informativer Freizeitführer für das Ruhrtal zwischen dem Hengsteysee und der Mündung in den Rhein. 1.
Auflage, 2008 Weitere
Infos:
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Henning
Prinz Eins vorweg:
Ich habe dieses Werk verschlungen! Zunächst war ich etwas enttäuscht,
dass meine Wahlheimat Dortmund quantitativ und qualitätiv nur unterdurchschnittlich
abgeschnitten hat (und ausgerechnet mehrere Pommesbuden in Gelsenkirchen
bei den Testern besser weggekommen sind), aber der Führer für
die Route der Pommeskultur zeigt auf 120 Seiten zahlreiche kulinarische
Alternativen auf - insgesamt die vermeindliche TOP 50 der Pommesbuden
im Ruhrgebiet. So habe ich spontan im Geiste eine Radtour von Eddi's
legendärem Durst- und Wurst-Express in Witten-Annen über den
berühmten Profi Grill in Bochum-Wattenscheid bis zu Curry Heinis
Speisegaststätte Höver nach Waltrop geplant, um den exquisitesten
Lokalitäten meiner Nachbarstädte einen Besuch abzustatten.
In jedem Fall bietet dieser Pommesbudenführer, der übrigens
vor ziemlich genau 10 Jahren unter dem irritierenden Namen Frittenführer
erstmalig erschienen ist, eine unverzichtbare aktuelle Informationsquelle
für alle, die im Ruhrgebiet unterwegs sind und niveauvoll speisen
möchten. |
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