Bildbände
Bern & Hilla Becher Coal Mines and Steel Mills Typologien Zeche Hannover Bernd Becher und Hilla Beche haben mit ihren Schwarz-Weiß- Fotografien von Industriebauten internationales Renommee als Fotografen erworben und in den 1970er Jahren in der Kontinuität der Neuen Sachlichkeit die bekannte Düsseldorfer Fotoschule begründet. Das Künterlehepaar war in besonderer Weise dem Ruhrgebiet und seiner Schwerindustrie verbunden und hat sich in einer Zeit, in der noch nicht von Industriedenkmälern oder Industriekultur die Rede war, in einer gemeinsamen Kampagne mit Denkmalschützern vehement und mit Erfolg für den Erhalt der Zeche Zollern II/IV in Dortmund-Bövinghausen eingesetzt. Die Maschinenhalle ist 1969 nicht wie geplant abgebrochen worden, sondern wurde Anfang der 1970er Jahre als erstes Industriebauwerk in Deutschland unter Denkmalschutz gestellt. Das Datum steht für den Beginn eines neuen Bewusstseins für den historischen und künstlerischen Wert von Industriearchitektur, das später von der Internationealen Bauausstellung Emscherpark weiter verbreitet worden ist. Die Fotografien von Bernd und Hilla Becher sind sehr sachlich konzipiert: verzerrungsfrei aufgenommen, bei grauem Himmel und vollständig menschenleer. Bekannt geworden sind sie vor allem durch ihre Typologien, bei denen Kühltürme, Gasbehälter, Fördergerüste, Hochöfen etc. nach ihrer Bauart sortiert dokumentiert werden. "Es sind im wesentlichen Bauten, bei denen Anonymität als Stilprinzip erkennbar wird. Ihre Eigentümlichkeiten sind nicht trotz, sondern wegen des Mangels an Gestaltung entstanden." (Bernd und Hilla Becher, 1970) Im Kulturhauptstadtjahr 2010 und im Jahr 2018, dem Ende des deutschen Steinkohlebergbaus, hat das Josef Albers Museum Quadrat in bottrop eine breit angelegte Ausstellung der Fotografen Bernd und Hilla Becher gezeigt, die sich ihren Bildern von Zechenanlagen in Deutschland, Europa und den USA widmete. Inwischen ist der Steinkohlebergbau Geschichte, aber die Bedeutung des fotografischen Werks von Bernd und Hilla Becher bleibt bestehen - nicht nur wegen ihrer umfangreichen Dokumentation von Industrieanlagen, die schon lange abgerissen worden sind. Coal Mines and Steel Mills: Mit einem Text von Heinz Liesbrock. 188 Seiten, 154 Duotonetafeln. Format: 28 x 28 cm, gebunden. Englische Ausgabe mit deutscher Textbeilage, Schirmer/Mosel. Typologien: Hrsg. von der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen. Mit einem Text von Armin Zweite. 252 Seiten, 130 Duotone-Tafeln mit 1528 Einzelbildern. Format: 28,7 x 29 cm, gebunden. Deutsche Ausgabe, Schirmer/Mosel. Zeche Hannover: Herausgegeben von der Photographischen Sammlung/SK Stiftung Kultur Köln. Mit einem Text von Gabriele Conrath-Scholl. 280 Seiten, 193 Duotone-Tafeln, 44 Tableaus. Format: 27 x 29 cm, gebunden. Deutsch/englische Ausgabe, Schirmer/Mosel. |
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Stefanie
Grebe und Heinrich Theodor Grütter (Hrsg.) Renger-Patsch gilt als Begründer der neusachlichen Fotografie mit einer großen Nähe zum Bauhaus. Er wohnte in Essen in der Gartenstadt und Künstlersiedlung Margrethenhöhe von 1929 bis zur Zerstörung seines Wohnhauses bei Luftangriffen im Oktober 1944. Renger-Patzsch hatte sein Artelier und Labor im Musem Folkwang und war zeitweise Lehrer für Fotogrfie an der Folkwangschule für Gestaltung. Das Ruhr Museum würdigt sein vielseitiges Werk mit einer Sonderausstellung vom 8. Oktober 2018 bis 3. Februar 2019. Mit etwa 100 Fotografien wird auch sein größtes freies Projekt, die "Ruhrgebietslandschaften", aus den Jahren 1927 bis 1935 vorgestellt. Die Aufnahmen stehen für die Entdeckung der Industrielandschaft als künstlerisches Bildmotiv. In seinen präzisen Aufnahmen fehlen Menschen nahezu völlig. Sie zeigen das Nebeneinander von Industrieanlagen und Agarlandschaften, von Wohnhäusern und Brachflächen. Insbesondere seine Fotografien von und in Gebäuden sind beeindruckend klar, puristisch und gegenstandsbezogen. Der Katalog zur Ausstellung im Ruhr Museum enthält aber auch zahlreiche Portraits, die als Auftragsarbeiten entstanden sind, sowie Aufnahmen aus den Tischlerwerkstätten Dickerhoff in Altenbochum und dem Museum Folkwang in Essen. Format:
24 x 30 cm |
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Bernd Langmack
(Fotograf), Heinrich Theodor Grütter (Herausgeber) In diesem Jahr schließen die letzten beiden Steinkohlezechen in Deutschland und damit geht tatsächlich ein Zeitalter zu Ende - insbesondere im Ruhrgebiet, das wie keine andere Region Europas von der Montanindustrie geprägt war und immer noch ist. Und natürlich stellt sich die Frage, was von den Zechen bleibt. Welche Relikte werden erhalten, welche können umgenutzt werden? Welche Zechen-Areale werden frei geräumt und wie sieht die Nachfolgenutzung aus? Der Essener Fotograf Bernd Langmack zeigt in diesem Bildband in beeindruckenden großformatigen Schwarzweiß- und Farbbildern aus den vergangenen drei Jahrzehnten, die zum Teil völlig unterschiedliche Situation zahlreicher Zechen im Ruhrgebiet nach ihrer Schließung, sei es im ruinösen Zustand, im Abriss, in der kulturellen oder wirtschaftlichen Umnutzung oder einfach eine gesichtslose Einzelhandesagglomeration auf einem ehemaligen Zechengelände. Das Titelbild zeigt das Fördergerüst der Zeche Lohberg in Dinslaken, das völlig entkleidet worden ist und damit jeglichem früheren Funktionszusammenhang beraubt wurde. Inzwischen sind die fotografierten Relikte wie die Ruinen und Hinterlassenschaften anderer großer Epochen Zeugnisse einer untergegangenen Welt und einer vergangenen Zeit.
Preis:
29,95 € |
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Rolf Arno
Specht (Fotograf) Dieser Band ist eine Homage an die Leuchttürme des Ruhrgebietes: die Fördertürme der Zechen, von denen auch die letzte in diesem Jahr endgültig ihre Steinkohleförderung einstellen wird. Und dennoch bleiben viele dieser Landmarken erhalten, um in Zeiten des permanenten Strukturwandels an die Geschichte des Reviers zu erinnern. Der Fotograf Rolf Arno Specht hat die Fördergerüste in ganz unterschiedlicher Art und Weise abgelichtet: im dichten Nebel, in der Abenddämmerung, nachts beleuchtet, von nahem und aus der Ferne, von unten, aus der Vogelperspektive und aus ganz anderen, ungewöhnlichen Perspektiven. Im Anhang finden sich die Adressen und Koordinaten sämtlicher noch existierender Fördertürme des Ruhrgebietes - vom großen zur Zeit noch aktiven Doppelbockgerüst von Schacht 2 der Zeche Franz Haniel in Bottrop bis hin zu den alten Holz(re)konstruktionen der Kleinzechen im Wittener Muttental, in denen der Ruhrbergbau vor vielen Jahrhunderten begonnen hat. 176 Seiten |
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Heinrich
Theodor Grütter und Stefanie Grebe (Hrsg.) Der Essener Industrie- und Dokumentarfotograf Josef Stoffels hat in den 1950er Jahren, als die Steinkohlekrise sich immer mehr zuspitzte, alle übertägige Zechenanlagen im Ruhrgebiet (sowie im Aachener Revier und in Niedersachsen) fotografiert, um ein Dokument für spätere Zeiten zu schaffen, vor allem aber, um die Bedeutung des Steinkohlenbergbaus bildlich zu verdeutlichen und damit Einfluss auf die deutsche Kohlepolitik der damaligen Zeit zu nehmen. Statt einer kritischen Sichtweise steht hier daher eher die Dokumentation im Vordergrund, teilweise aber auch eine idealisierende Darstellung eines vermeindlich dynamischen Wirtschaftszweiges mit entsprechenden Repräsentationsvorstellungen. Neben den Fotografien der Steinkohlezechen des Ruhrgebietes enthält dieser Bildband auch Werke von Josef Stoffels aus anderen Bereichen der Montanindustrie, der Werbung, Museumsdokumentation, Auftragsarbeiten für die britische Militärregierung sowie biografische Stationen. 336 Seiten |
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Hans Blossey
(Fotograf) Der renommierte Luftbildfotograf Hans Blossey zeigt aus der Vogelperspektive, wie vielfältig, spannend, interessant und liebenswert das Ruhrgebiet ist. Seine Perspektive ist natürlich "von oben", aber es ist nicht der Blickwinkel der großen Internetkartendienste und amtlichen Luftbilder, sondern eine journalistische und dabei auch künstlerische Sichtweise. Zumeist sind es Luftbildschrägaufnahmen, die aus unterschliedlichen Höhen die touristische Highlights, aber auch malerische Landschaften und oft auch ungewöhnliche Details der Stadt- und Naturräume zeigen. Hans Blossey macht mit seinen aufregenden Luftbildern geometrische Formen und natürliche Strukturen sichtbar, die aus unserer normalen Perspektive häufig gar nicht zu erkennen sind. 160 Seiten |
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Grütter,
Mühlhofer, Grebe, Zupancic (Hrsg.) Die Schwarz-weiß-Fotografien
von Erich Grisar aus dem Ruhrgebiet der späten 1920er und frühen
1930er Jahre sind bereits im Essener Ruhr Museum und im LWL-Industriemuseum
Zeche Zollern gezeigt worden. Der Dortmunder Schriftsteller und Fotograf
hat verschiedene Themen aus dem Arbeitermilieu fotografiert. Er interessierte
sich für das Leben in der Stadt, für den Alltag in den Siedlungen
mit den mächtigen Industrieanlagen im Hintergrund, für die
harte körperliche Arbeit und die technischen Fertigkeiten der unterschiedlichen
Berufsgruppen. Die Aufnahmen entstanden überwiegend in seiner Heimatstadt
Dortmund. Für die Ausstellungen wurden aus dem enormen Nachlass
von Erich Grisar eine Auswahl von knapp 200 Fotos getroffen. In dem
Katalog werden nicht nur diese spektakulären und bisher unveröffentlichten
Fotografien gezeigt, sondern darüber hinaus sowohl sein fotografisches
als auch sein literarisches Werk kulturhistorisch betrachtet.
Festeinband |
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Reinhard
Krause
Ich habe Anfang September 2016 diese großartigen Schwarz-Weiß-Fotografien von Reinhard Krause in der Bochumer der Ping Pong Gallery sehen können und mich bei Erscheinen dieses Bildbandes sehr über dessen Aufmachung gewundert, denn der Zusammenhang mit den ausgestellten Bildern ist alles andere als augenfällig. Der Name des Vorwortautors (Frank Goosen) mag vielleicht verkaufssfördernd sein, der Buchtitel (Gossens inzwischen etwas in die Jahre gekommener Slogan) möglicherweise auch, aber beides ist ebenso irreführend, wie das Farbtoto auf dem Titel, denn bei diesem Band handelt es sich nicht um einen humorigen Rückblick in die 1980er Jahre des Ruhrgebietes à la Goosen, sondern um einen Ausschnitt des Werkes eines renomierten und vielfach ausgezeichneten Fotografens, der inzwischen Agenturchef bei Reuters ist. Klar, viele der Bilder haben aus heutiger Sicht einen ganz eigenen Witz, aber im Wesentlichen sind sie ein Stück Zeitgeschichte, das hier auf rund 200 Bildern - ganz überwiegend in Schwarz-Weiß - dokumentiert wird. Ein absoluter Glücksfall, dass Reinhard Krause irgendwann in seine alten Umzugskartons geguckt hatte und nun seine Entdeckung der Öffentlichkeit zugänglich gemacht hat.
gebunden
mit Schutzumschlag |
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Hans Rudolf
Uthoff Der Bildband zeigt eine kleine Auswahl aus dem Archiv des Bildjournalisten Hans Rudolf Uthoff aus den 1950er und 60er Jahren. Der Pressefotogtraf war für verschiedene Werkszeitschriften für Stahlindustrie und Bergbau tätig und hat die Lebenswelt im Ruhrgebiet in der Zeit des Wiederaufbaus und des Wirtschaftswachtums beobachtet und festgehalten. Die Schwarz-Weiß-Fotos zeigen das Lebensgefühl dieser Zeit, das von Trümmergrundstücken, rauchenden Schloten, harter Arbeit und ein wenig Freizeit geprägt war. 128 Seiten,
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RUHR.2010
GmbH (Hrsg.) Es ist der 18. Juli 2010, der hier dokumentiert wird. Das größte und spektakulärste Projekt der Europäischen Kulturhauptstadt RUHR.2010. Der Bildband enthält wunderbare Fotos von diesem einmaligen Sonntag, seinen vielfältigen Aktionen der unterschiedlichsten Akteure, aber auch Bilder vom Auf- und vom Abbau sowie zahlreiche Daten und Fakten einschließlich einer umfassenden Auflistung der teilnehmenden Gruppen. Eine schöne Erinnnerung für alle, die dabei waren. erschienen
am 24.11.2010192
Seiten, |
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Wolfgang
Berke und Manfred Vollmer Der Bildband Oben ist die ideale Ergänzung zu dem praktischen Haldenführer Über alle Berge >> desselben Autors. Das eine Buch ist gut für unterwegs, das andere bleibt besser auf dem Couchtisch liegen. In dem Bildband werden die 24 sehenswertesten Halden des Ruhrgebietes in relativ knappen Texten von Wolfgang Berke und mit großformatigen Fotos des Bildjournalisten Manfred Vollmer vorgestellt. Es wird dabei der Wandel dokumentiert, von den früheren bergbaulichen Sperrgebieten hin zu zeitgemäßer Landschaftsgestaltung mit Kunstwerken, Installationen und natürlich auch vielfältigen Möglichkeiten zu aktiver Freizeitgestaltung. Ein Bildband, der Lust auf ausgiebige Halden-Touren macht. erschienen
am 26.07.2010 |
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Ursel Borstell,
Jens Dirksen und Ellen Sarrazin Nachdem der Mercator Verlag zuvor schon Bildbände über besondere Gärten am Niederrhein, im Münsterland, in Westfalen, im Schwarzwald und in den Niederlanden veröffentlicht hat, erscheint im Kulturhauptstadtjahr ein Band über wunderschöne Gärten, Parkanlagen und Gärtnereien im Ruhrgebiet. Von zahlreichen Privatgärten zwischen Duisburg und Dortmund bis hin zu den großen Parkanlagen, wie Grugapark, Westfalenpark und Park der Villa Hügel wird ein abwechselungsreiches Bild prachtvoller Garten- und Landschaftsgestaltung vorgesellt - reich illustriert und mit fachkundigen Texten ergänzt. Alle 25 Anlagen können an bestimmten Terminen, nach Absprache oder - im Fall der öffentlichen Parkanlagen - ganzjährig besucht werden. Die Kontaktinformationen und Öffnungszeiten finden sich in diesem umfangreichen Bildband, wie auch ergänzende Hinweise zu Sehenswürdigkeiten in der Nähe. Ein sehr insprierender Bildband! Format
25 x 31 cm, gebunden |
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Carlos
Permann und Martin Volmer Der Bildband zeigt die vielen herausragenden Zeugen der Industriekultur des Ruhrgebietes in der besonderen Athmosphäre der blauen Stunde, der Zeit nach Sonnenuntergang, in der die vielfach beleuchteten Gebäude und Landschaften einen besonderen Kontrast mit dem nachtblauen Himmel bilden. Von den beeindruckenden Zechen und Hochöfen über die Landmarken der großen Halden bis hin zu den Landschaften an Ruhr und den Schifffahrtskanälen reicht das Spektrum. Abgesehen von ein paar kurzen prägnanten einleitenden Worten sprechen die hervorragenden Bilder für sich. Dem Bildband liegt eine knapp einstündige DVD bei, in der die Bilder wunderbar in Szene gesetzt und passend musikalisch untermalt werden. Eine eine wunderschöne Hommage an das Ruhrgebiet. Format
25 x 31 cm, gebunden, |
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Fritz Pleitgen
und Jochen Knobloch Die Luftaufnahmen
von Jochen Knobloch zeigen die vielfäligen Qualitäten und
Attraktionen des Ruhrgebietes aus einer spannenden Perspektive, die
- weil man sie üblicherweise nicht einnehmen kann - zum Teil völlig
neue Eindrücke und Sichtweisen vermittelt. Das Spektrum der Luftbildschrägaufnahmen
reicht von historischen Schlössern und dem idyllischen Ruhrtal,
über - natürlich - zahlreiche Relikte der Montanindustrie
bis hin zu modernen Einkaufszentren, den großen Fußball-Stadien
und künstlerisch gestalteten Halden. Fritz Pleitgen - ehemaliger
Intendant des WDR und jetziger Geschäftsführer der Ruhr.2010
GmbH - erzählt vorweg von seiner Kindheit im Ruhrgebiet und den
Bezügen zu dieser Region, die er während seiner langjährigen
journalistischen Arbeit auch in fernen Ländern stets hatte. |
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Rudi Grande
und Rainer Rettinger |
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Ralph Lueger,
Joachim Schumacher Der großformatige
Bildband zeigt - nach einem einleitenden Essay von Jörg Bartel
- die unterschiedlchen Facetten der Ruhr von ihrer Quelle im Sauerland
bis zur Mündung in den Rhein in Duisburg-Ruhrort. Von landschaftlicher
Idylle, Schlössern und Ruinen, Industriekultur, Freizeitnutzungen,
Städten und Dörfern, Schleusen und Seen, Wanderern, Radfahrern
und Wassersportlern, bis hin zu Tieren und Pflanzen. Die Fotografen
Ralph Lueger und Joachim Schumacher stellen in ihrem 128 Seiten umfassenden
Bildband die Ruhr entlang ihres Verlaufs dar, so wie das Flusstal wirklich
ist; Kohlenpott-Klischees werden dabei nicht bedient. |
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Manfred
Vollmer und Wolfgang Berke Manfred
Vollmer und Wolfgang Berke zeigen auf 160 Seiten in ihrem Bildband,
wie das Ruhrgebiet in echt is: Vom Aalto-Theater in Essen über
die A 40 bis inne Trinkhalle in Castrop-Rauxel. Taubenvatter, Knappenchor
und Currywurst / Pommes, Kultur und Natur... was halt so dazu gehört.
Wunderbare typische und untypische Bilder, sortiert in die Kategorien
Sprache, Grün, Architektur, 1000 Feuer, Klischees, Wasser, Voran,
Enge, Helden, Zechen, Besucher, Wasch- und Badetag, Prachtbauten, Aufstiegschancen,
Maloche, Musik, Urlaub, Symmetrie, Wegwerfen, Lieblingsplätze und
Licht. Echt gut! In (hoch)deutsch und englisch. |
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Klaus Jürgen
Vetter (Hrsg.) Bildschönes Ruhrgebiet Dieser Bildband ist Teil einer Reihe des Bruckmann-Verlages, in der touristische Ziele von Mecklenburg-Vorpommern bis hin zu den Dolomiten vorgestellt werden. Das großformatige gebundene Werk veranschaulicht deutlich, dass weite Teile des Ruhrgebietes völlig ohne Ironie in einem klassischen touristischem Bildband mehr als ansehnlich dargestellt werden können. Neben zahlreichen Bildern von industriekulturellen Highlights, wie beispielsweise den Zechen Zollverein und Zollern kommen auch historische Bauten aus der Zeit vor der Industrialisierung und idyllische Landschaften nicht zu kurz. Auch moderne Architektur, wie das Dortmunder Konzerthaus, das (ehemalige) Westfalenstadion oder die Essener Grugahalle dürfen natürlich nicht fehlen. Bruckmann Verlag ISBN-13: 978-3-7654-4563-7 96 Seiten, ca. 150 Abbildungen Preis: 14,95 € |
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