Ruhrgebiets-Literatur
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Peter Erik
Hillenbach Peter Erik Hillenbach hat seine Gebrauchsanweisung von 2005 auf den aktuellen Stand von 2009 gebracht, was in einer - zumindest momentan - dynamischen Region wie dem Ruhrgebiet natürlich sehr viel Sinn ergibt. Nicht nur, dass Magath und Klopp jetzt Trainer im Revier sind und die Arbeitsplätze bei Karstadt und Opel (wieder mal) wackeln; in Hinblick auf den zu bewältigenden Strukturwandel und die Entwicklungen zur Kulturhauptstadt gibt es natürlich einige Neuerungen zu vermelden. Der in Dortmund lebende Ex-Bochumer und Ex-Herner Peter Erik Hillenbach, dessen Frau Pia Lund übrigens gerade wieder mit Phillip Boa und seinem Voodoo-Club unterwegs ist, war lange Zeit als Redakteur des Ruhrgebietsmagazins Marabo tätig; jetzt ist er u.a. Chefredakteur von Restaurantführern für Dortmund und Essen. Kein Wunder also, dass seine aktuelle und fundierte Bestandsaufnahme des Ruhrgebietes äußerst lesenswert ist. Zwischendurch kommen noch elf Freunde kurz zu Wort von Helge Schneider, über mehrere Journalisten des Ruhrgebiets bis hin zu Frank Goosen (an dem momentan kein Weg vorbei zu gehen scheint) und Jamiri. Klasse! 208 Seiten,
Integralbindung |
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Olaf
Sundermeyer Der Pott Der gebürtige Dortmunder Olaf Sundermeyer ist im Ruhrgebiet aufgewachsen, hat dort Jura und Journalistik studiert und als Kneipier hinter dem Tresen seiner eigenen Kneipe gearbeitet. Er lebt inzwischen in Berlin, wo er als Journalist tätig und dem Ruhrgebiet immer noch sehr verbunden ist. Sein Buch "Der Pott" ist eine liebevolle und unterhaltsame Annäherung, die jedoch frei von jeglicher verklärender Nostalgie ist. Olaf Sundermeyer fährt mit dem Fahrrad den Ruhrtalradweg und trifft dabei zufällig einen Kumpel von früher auf dem Motorradtreff Hohensyburg am Hengsteysee; er fährt mit Bus und Bahn durchs Ruhrgebiet und ist dabei nah dran an den Leuten. Der Autor schildert das heutige Ruhrgebiet durch eine Vielzahl von zufälligen bzw. geplanten Begegnungen mit prominenten und unprominenten Ruhrgebietsbewohnern: von Wolfgang Clement über Dieter Gorny, Frank Goosen bis hin zu Musikern der Essener Metal-Band Kreator wird ein differenziertes Bild des heutigen Ruhrgebietes gezeichnet. Natürlich geht es dabei auch um Fußball und Bier, aber eben auch um die geänderte Situation der im Ruhrgebiet ehemals konkurrenzlosen SPD, um die Idee der gemeinsamen Ruhrstadt, um Strukturwandel und Integrationsprobleme. Sehr empfehlenswert für alle, die sich für das Ruhrgebiet interessieren! 238 S.,
26 Abbildungen, gebunden |
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Bildbände |
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Fritz
Pleitgen und Jochen Knobloch Die Luftaufnahmen
von Jochen Knobloch zeigen die vielfäligen Qualitäten und
Attraktionen des Ruhrgebietes aus einer spannenden Perspektive, die
- weil man sie üblicherweise nicht einnehmen kann - zum Teil völlig
neue Eindrücke und Sichtweisen vermittelt. Das Spektrum der Luftbildschrägaufnahmen
reicht von historischen Schlössern und dem idyllischen Ruhrtal,
über - natürlich - zahlreiche Relikte der Montanindustrie
bis hin zu modernen Einkaufszentren, den großen Fußball-Stadien
und künstlerisch gestalteten Halden. Fritz Pleitgen - ehemaliger
Intendant des WDR und jetziger Geschäftsführer der Ruhr.2010
GmbH - erzählt vorweg von seiner Kindheit im Ruhrgebiet und den
Bezügen zu dieser Region, die er während seiner langjährigen
journalistischen Arbeit auch in fernen Ländern stets hatte. |
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Rudi
Grande und Rainer Rettinger
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Ralph Lueger,
Joachim Schumacher Der großformatige
Bildband zeigt - nach einem einleitenden Essay von Jörg Bartel
- die unterschiedlchen Facetten der Ruhr von ihrer Quelle im Sauerland
bis zur Mündung in den Rhein in Duisburg-Ruhrort. Von landschaftlicher
Idylle, Schlössern und Ruinen, Industriekultur, Freizeitnutzungen,
Städten und Dörfern, Schleusen und Seen, Wanderern, Radfahrern
und Wassersportlern, bis hin zu Tieren und Pflanzen. Die Fotografen
Ralph Lueger und Joachim Schumacher stellen in ihrem 128 Seiten umfassenden
Bildband die Ruhr entlang ihres Verlaufs dar, so wie das Flusstal wirklich
ist; Kohlenpott-Klischees werden dabei nicht bedient. |
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Manfred
Vollmer und Wolfgang Berke Manfred
Vollmer und Wolfgang Berke zeigen auf 160 Seiten in ihrem Bildband,
wie das Ruhrgebiet in echt is: Vom Aalto-Theater in Essen über
die A 40 bis inne Trinkhalle in Castrop-Rauxel. Taubenvatter, Knappenchor
und Currywurst / Pommes, Kultur und Natur... was halt so dazu gehört.
Wunderbare typische und untypische Bilder, sortiert in die Kategorien
Sprache, Grün, Architektur, 1000 Feuer, Klischees, Wasser, Voran,
Enge, Helden, Zechen, Besucher, Wasch- und Badetag, Prachtbauten, Aufstiegschancen,
Maloche, Musik, Urlaub, Symmetrie, Wegwerfen, Lieblingsplätze und
Licht. Echt gut! In (hoch)deutsch und englisch. |
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Klaus
Jürgen Vetter (Hrsg.) Bildschönes Ruhrgebiet Dieser Bildband ist Teil einer Reihe des Bruckmann-Verlages, in der touristische Ziele von Mecklenburg-Vorpommern bis hin zu den Dolomiten vorgestellt werden. Das großformatige gebundene Werk veranschaulicht deutlich, dass weite Teile des Ruhrgebietes völlig ohne Ironie in einem klassischen touristischem Bildband mehr als ansehnlich dargestellt werden können. Neben zahlreichen Bildern von industriekulturellen Highlights, wie beispielsweise den Zechen Zollverein und Zollern kommen auch historische Bauten aus der Zeit vor der Industrialisierung und idyllische Landschaften nicht zu kurz. Auch moderne Architektur, wie das Dortmunder Konzerthaus, das (ehemalige) Westfalenstadion oder die Essener Grugahalle dürfen natürlich nicht fehlen. Bruckmann Verlag ISBN-13: 978-3-7654-4563-7 96 Seiten, ca. 150 Abbildungen Preis: 14,95 € |
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Freizeitführer |
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Wolfgang
Berke Beim Kohleabbau
im Ruhrgebiet ist neben dem Bodenschatz Kohle auch jede Menge weiteres
Gestein angefallen, das sog. Bergematerial. Im Umfeld der Zechen ist
es zu Bergehalden aufgeschüttet worden. Aus vielen der ehemaligen
Schuttdeponien sind inzwischen spannende Landschaftsbauwerke geworden.
Es sind Biotope und Landmarken, häufig aber auch Aussichtspunkte
und / oder Kunststandorte mit einem hohen Freizeitwert. Wolfgang Berke
stellt in seinem Haldenführer 52 Halden im Ruhrgebiet vor - jede
einzelne mit einem übersichtlichem Steckbrief, einer sehr informativen
Beschreibung und vielen Fotos. Die für die Öffentlichkeit
freigegebenen Halden werden zusätzlich einer abschließenden
Bergprüfung zu den Themen Natur, Aussicht, Freizeit, Unterhaltung,
Spazierbarkeit, Fitnessfaktor, Kind und Kegel, Besucherdichte, Beschilderung
und Parkmöglichkeiten unterzogen. In verschiedenen Specials wird
auf einzelne besondere Aspekte wie Aussicht, Radfahren, Rodeln oder
die historische Entwicklung der Bergehalden im Ruhrgebiet hingewiesen. Weitere
Infos:
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Michael
Hüter Michael
Hüter ist freier Karikaturist und lebt schon lange in Wattenscheid.
Der gebürtige Rheinhausener ist mit seinem Fahrrad ein ganzes Jahr
lang kreuz und quer durch das Ruhrgebiet gefahren, um sich selbst die
Frage zu beantworten, was so viele Menschen (meist die Einwohner) an
dieser Gegend so fasziniert. In seinem Buch "Nix wie Höhepunkte"
beschreibt er zwölf Expeditionen zu den Gipfeln des Ruhrgebietes.
Dabei handelt es sich jedoch nicht um akribische Reisebeschreibungen,
sondern um wunderbare persönliche Texte, die mit witzigen Karikaturen
und Fotos bzw. Kombinationen aus beidem sehr schön illustriert
werden. Obwohl Michael Hüter am Ende seines Handbuches ein paar
Hinweise zur Orientierung im Ruhrgebiet gibt, empfiehlt sich doch für
die Nachahmung der Tagesausflüge die Nutzung einer der einschlägigen
Fahrradkarten (>>),
es sei denn, man bevorzugt es - so wie der Autor - sich mit dem Fahrrad
treiben zu lassen; den Gasometer in Oberhausen oder den Florian-Turm
in Dortmund wird man schon irgendwie bzw. -wann finden.
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Henning
Haake Der Freizeitführer ist von der Initiative "Das Ruhrtal" herausgegeben worden, einer Kooperation der Städte an der Ruhr zwischen Hagen und Oberhausen. Er enthält viele Informationen zu Freizeitangeboten auf und an der Ruhr. Der Freizeitfüher ist nach Flussabschnitten bzw. den großen Stauseen untergliedert. Für jeden Abschnitt werden ausführliche Informationen zu Personenschifffahrt, Wassersportvereinen, Wasserwandern, Mietbooten, Schwimmmbädern, Angelmöglichkeiten, Naturbeobachtungen, Regatten und anderen Veranstaltungen an der Ruhr gegeben. Auf den Übersichtskarten werden Parkplätze, Fähranleger, Schleusen und Staustufen dargestellt. Ein kompakter aber dabei sehr informativer Freizeitführer für das Ruhrtal zwischen dem Hengsteysee und der Mündung in den Rhein. 1.
Auflage, 2008 Weitere
Infos:
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Henning
Prinz Eins vorweg:
Ich habe dieses Werk verschlungen! Zunächst war ich etwas enttäuscht,
dass meine Wahlheimat Dortmund quantitativ und qualitätiv nur unterdurchschnittlich
abgeschnitten hat (und ausgerechnet mehrere Pommesbuden in Gelsenkirchen
bei den Testern besser weggekommen sind), aber der Führer für
die Route der Pommeskultur zeigt auf 120 Seiten zahlreiche kulinarische
Alternativen auf - insgesamt die vermeindliche TOP 50 der Pommesbuden
im Ruhrgebiet. So habe ich spontan im Geiste eine Radtour von Eddi's
legendärem Durst- und Wurst-Express in Witten-Annen über den
berühmten Profi Grill in Bochum-Wattenscheid bis zu Curry Heinis
Speisegaststätte Höver nach Waltrop geplant, um den exquisitesten
Lokalitäten meiner Nachbarstädte einen Besuch abzustatten.
In jedem Fall bietet dieser Pommesbudenführer, der übrigens
vor ziemlich genau 10 Jahren unter dem irritierenden Namen Frittenführer
erstmalig erschienen ist, eine unverzichtbare aktuelle Informationsquelle
für alle, die im Ruhrgebiet unterwegs sind und niveauvoll speisen
möchten. |
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Reiseführer u.ä. |
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Achim Nöllenheidt Der Titel RuhrKompakt beschreibt das vorliegende Werk nur zur Hälfte. Zwar ist der Kulturhauptstadt-Erlebnisführer auch kompakt, vor allem aber ist er ein: umfassend und zwar sehr umfassend. Achim Nöllenheidt hat auf über 700 Seiten wirklich alle wesentlichen Informationen über das Ruhrgebiet zusammen getragen. Alle Städte werden vorgestellt, Messen und Flughäfen. Danach Beiträge zu Schlössern und Burgen, Kirchen und Klöstern, Altstädten, Synagogen etc.. Natürlich auch zu Kunst, Kultur und Industriekultur (Museen, Konzerthäuser, Theater, Musicals, Halden, Architektur, Häfen...), Sport (Stadien, Skaten, Klettern, Kanufahren...), Natur und Erholung (Parks & Gärten, Wälder, Badeseen...), Freizeit und Entertainment (Freizeitzentren, Beachclubs, Planetarien, Zoos...) und Citylife. Im Anhang findet sich noch eine umfangreiche Literatur- und Internetlinkliste und das Programm von RUHR.2010. Angesichts der enormen Informationsfülle und der umfangreichen Bebilderung ist dieser Band wirklich erstaunlich kompakt. Selbst erfahrene Revierkenner werden hier jede Menge Überraschungen erleben. Absolute Empfehlung mit einem erstaunlichen Preis-/Leistungsverhältnis. erschienen
am 06.11.2009 |
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GEO
Special Nr. 6 Dezember 2009 / Januar 2010 Die GEO-Redaktion
widmet sich rechtzeitig zum Kulturhauptstadtjahr 2010 in ihrem "Special"
dem Ruhrgebiet in seinen unterschiedlichsten Faßetten. Natürlich
geht es dabei auch um die von Bergbau und Stahl geprägte Vergangenheit,
um Fußball, Buden, Brieftauben, um Strukturwandel, Kultur, Natur
und Freizeit im Ruhrgebiet; aber auch einiges andere mehr. Die Zusammmenstellung
ist wirklich abwechselungsreich, die Fotos sind auf höchstem (GEO-)Niveau
und schön ist auch, dass dabei echte Ruhries, wie Frank Goosen
oder Freddie Röckenhaus zu Wort kommen. Dieses wunderbare GEO Special
ist für Bewohner wie Besucher des Ruhrgebietes gleichermaßen
empfehlenswert!
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Tanja Köhler
und Norbert Wank Der Reiseführer
für die Metropole Ruhrgebiet wird vom Verlag auch als Handbuch
für individuelles Reisen bezeichnet. Und genau das ermöglicht
dieser 408 Seiten umfassende Band, denn es werden keine Touren vorgegeben,
sondern umfangreiche nützliche und interessante Hinweise gegeben,
mit denen das Ruhrgebiet auch abseits der nicht gerade übertrieben
zahlreichen Touristenrouten entdeckt werden kann. Nach über 60
Seiten Reisetipps von Anreise bis Zoos sowie 20 Seiten über Geografie,
Klima, Geschichte, Wirtschaft, Bevölkerung, Städtebau und
Architektur werden die Städte - sortiert nach ihrer Lage im Ruhrgebiet
- einzeln ausführlich vorgestellt. Neben den Sehenswürdigkeiten
werden auch Vorschäge für Nachtleben und Gastronomie unterbreitet,
die von einer fundierten und aktuellen Kenntnis der Autoren zeugen.
Wer im Ruhrgebiet als Tourist unterwegs ist (und sei es auch nur für
ein Wochenende), kommt an diesem Standardwerk nicht vorbei. |
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Romane |
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Zepp Oberpichler Der Musiker
und Autor Zepp Oberpichler, dessen Name so gar nicht nach Ruhrgebiet
klingt, kommt aus Duisburg und lebt inzwischen in Mühlheim. In
der regionalen Punkrock-Szene ist er spätestens seit seiner 1988
gegründeten Band "Jimmy Keith & his Shocky Horrors"
kein Unbekannter mehr. Zusammen mit seinem alten Kumpel Tom Tonk hat
er 2002 seinen ersten Roman "Die Stones sind wir selber" veröffentlicht.
In seinem zweiten Roman "Gitarrenblut" geht es auch wieder
um Musik und es gibt auch wieder den lokalen Bezug zum Ruhrgebiet. Der
Protagonist Will liebt Musik und gründet eine Band, mit der er
dann durch die Lande zieht. Mädchen und Drogen spielen natürlich
eine Rolle, aber Will verliert Bea - "seine Janis" - durch
ihren Selbstmord bevor es richtig losgeht. Bea zu Ehren möchte
er ein Tape aufnehmen, mit Songs, die ihr bestimmt gefallen hätten.
Will braucht etwa zehn Jahre, um dieses Tape fertig zu stellen - von
Anfang 80 bis Anfang 90. Von Herman Broods "Bad Blood" bis
Nirvanas "Smells like Teen Spirit". |
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Humor |
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Frank Goosen An dem Bochumer Frank Goosen führt im Kulturhauptstadtjahr natürlich kein Weg vorbei. Pünktlich zum Jahresbeginn erscheint "Radio Heimat", in dem er seine humorvollen Geschichten von zuhause - also Bochum und Umgebung - zum besten gibt. Seine Heimat beschreibt er dabei sehr witzig und auch etwas sentimental. Dabei zeichnet er zwar kein sonderlich glanzvolles, doch ein sehr sympathisches Bild seiner Heimat sowie seiner eigenen Kindheit und Jugend. Wobei man bei Frank Goosen eigentlich nie so genau weiß, was autobiografisch und was frei erfunden ist, aber letztendlich ist das natürlich auch vollkommen egal, denn seine komischen und poetischen Heimatgeschichten haben einen sehr hohen Unterhaltungswert. Erscheint in Kürze (Januar 2010)168 Seiten ISBN 9783821860725 Eichborn Verlag eichborn.de Preis: 14,95 € |
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Fußball |
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Dietrich
Schulze-Marmeling / Gerd Kolbe Am 19. Dezember 2009 ist es soweit: Der BVB wird 100 Jahre alt. In dem umfangreichen Band von Dietrich Schulze-Marmeling und Gerd Kolbe werden 100 spannende und wechselhafte Jahre Vereinsgeschichte des ersten deutschen Championsleague-Siegers dokumentiert. Angefangen wird sogar schon mit der Zeit vor 1909, mit einem Bericht, wie der Fußball von England nach und nach Westfalen erreicht hat. Auf 456 großformatigen und reich bebilderten Seiten werden unglaublich viele Informationen zum Verein zusammen getragen. Nach einer umfassenden chonologischen Darstellung der einzelnen Fußballspielzeiten, werden sämtliche Spielstätten des BVB, alle Trainer von Kuzorra bis Klopp, die Nationalspieler des BVB und weitere 153 ausgesuchte Spiele portraitiert. Am Ende kommen auch noch die Statistiker auf Ihre Kosten, da zu jeder Saison die Ergebnisse aller Spiele, die Tabelle des letzten Spieltages, der Saisonverlauf und noch jede Menge anderer statistischer Angaben abgedruckt werden. Ein Muss für alle, die sich etwas intensiver mit Borussia Dortmund auseinander setzen wollen. 456 Seiten,
Hardcover
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Ben Redelings Der Bochumer Ben Redelings veranstaltet seit 2001 fußballkulturelle Abende, seit 2003 unter dem Titel "Scudetto". Er schreibt regelmäßig für Reviersport, 11 Freunde sowie Spiegel Online und hat auch schon einen jeweils einen Film über die Spieler und über die Fans des Vfl Bochum veröffentlicht. Gerade eben ist sein "Dem Fußball sein Zuhause" erschienen, ein Buch über Pöhlen, Pils und Pokale entlang der B1. Es enthält 47 kurze Geschichten und Anekdoten über wahre Begebenheiten - sehr unterhaltsam und amüsant erzählt. Vergleiche mit Nick Hornby sind zumindest nicht ganz von der Hand zu weisen. Ein schöner Beitrag zur Ruhrgebiets-Fußballkultur! 192 Seiten,
Paperback
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Frank Goosen "Fußball ist uns zwischen Duisburg und Unna, zwischen Recklinghausen und Hattingen ins Genom übergegangen. Unsere Doppelhelix besteht nicht aus Aminosäuresequenzen, sondern aus echtem Leder. Legt ein werdender Vater die Hand auf den Bauch seiner hochschwangeren Frau und spürt den Tritt des Thronfolgers, kann er nicht anders, er sagt: Kumma, der flankt!?" Goosens gesammtelte Fußballgeschichten drehen sich natürlich rund um "seinen" Verein, den Vfl Bochum. In seiner eigenen humorvollen Art präsentiert der Bochumer Kabarettist und Romanautor wieder mal sehr persönliche Geschichten, die er so oder so ähnlich erlebt hat oder zumindest erlebt haben könnte. 144 Seiten
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Jürgen
Boebers-Süßmann Die Ewigkeit ist königsblau Kuzorra, Libuda & Co. – die besten Schalker Spieler aller Zeiten Dem Autor Jürgen Boebers-Süßmann wurde die Zuneigung zu seinem Verein quasi in die Wiege gelegt. Er ist 1959 in Schalke geboren und sein Großonkel kickte vor 1932 mit Kuzorra und Szepan in der Knappen-Elf. Jürgen Boebers-Süßmann ist Redakteur der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung und hat bisher mehrere Bücher zum Leben in Bochum und Gelsenkirchen verfasst. In seinem neuen Buch werden die 28 legendärsten Schalker Spieler chronologisch von den Anfängen bis zur Gegenwart porträtiert: Fritz Szepan, Stan Libuda, Ernst Kuzorra, Berni Klodt, Rolf Rüssmann, Marc Wilmots, Manuel Neuer, Gerald Asamoah und viele andere. Da Jürgen Boebers-Süßmann viele der Spieler noch selbst erlebt hat, sind seine subjektiven Texte mit eigenen Erinnerungen gespickt. 208 Seiten,
17 x 24 cm, Hardcover, Farbfotos |
Kinderbücher |
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Jörg
Hilbert und Felix Janosa Ritter Rost macht Urlaub Sonderausgabe RUHR.2010 Pünktlich zum Kulturhauptstadtjahr ist Band 5 aus der beliebten Kindermusical-Reihe von Ritter Rost in einer limitierten Sonderausgabe erschienen. Jeder Ritter Rost-Fan kennt Schrottland - aber wer wusste bisher schon, dass sich dahinter das Ruhrgebiet verbirgt? Und dass die "Isenburg", die dort tatsächlich einmal stand, vielleicht sogar die Eiserne Burg des Ritter Rost gewesen sein könnte? Kein Wunder also, dass ausgerechnet Ritter Rost die Aufgabe übernommen hat, Kindern zu erklären, was es mit der Metropole Ruhr auf sich hat. Der Hardcover-Band des Ritter Rost-Musicals enthält wie immmer eine freche Abenteuer-Geschichte um Ritter Rost, Burgfräulein Bö und Koks den Feuerdrachen mit wunderschönen, seitengroßen Farbillustrationen sowie Lieder mit Noten und Text, die zur Handlung passen. Dazu gibt es noch eine CD mit allen Liedern und der Geschichte zum Anhören. Gegenüber der Normalausgabe enthält die neue Sonderausgabe zur Kulturhauptstadt Europas Zusatzinformationen zur Metropole Ruhr sowie zwei Bonustracks. Preis:
19,95 € Außerdem
sind bei Terzio in Kooperation mit der RUHR.2010 vier Mini-Erklärbücher
für Kinder ab fünf Jahren erschienen, in denen Ritter Rost
spannende Veranstaltungstipps gibt, auf kulturelle Highlights aufmerksam
macht und Ausflugsziele für Familien vorstellt. Jeweils 28 farbige
Seiten im Format 10,5 x 11 cm zum Preis von 0,95 €. Jörg
Hilbert und Felix Janosa Jörg
Hilbert und Felix Janosa Jörg
Hilbert und Felix Janosa Jörg
Hilbert und Felix Janosa |
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Detlev
Bruckhoff, Marnie Schaefer, Thomas M. Krüger In den
vier beidseitig bedruckten Faltkarten im Maßstab 1:40.000 sind
über 2.300 baukulturelle Objekte des Ruhrgebietes eingetragen.
Dabei handelt es sich um Gebäude, Skulpturen, Parkanlagen, Plätze
und ganze Siedlungen, die über besondere baukulturelle Qualitäten
verfügen. In dem beiliegenden Register werden die Objekte nach
Epochen (vom Mittelalter bis zur Gegenwart), Gebäudetypen bzw.
Architekten in alphabetischer Reihenfolge aufgelistet. Angesichts der
enormen Fülle der Objekte, beschränkt sich die Information
auf die Angabe der Adresse, des Baujahres, des Architekten und der Lage
in den Faltkarten. Die vielen verschiedenfarbigen Einträge machen
deutlich, dass Baukultur vor, während und nach der Industrielisierung
realisiert werden konnte - mit unterschiedlichen räumlichen Schwerpunkten.
Der BaukulturPlan lädt auch ein, die nähere Umgebung unter
dem Aspekt architektonischer, städtebaulicher und landschaftsplanerischer
Qualitäten näher zu erkunden und ist sicherlich ein geeigneter
Beitrag, in der Bevölkerung ein Bewußtsein für Baukultur
zu schaffen und zu verankern. |
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Regionalverband
Ruhr (Hrsg.) Der Atlas
der Industriekultur enthält über 40 Karten im Maßstab
1:50.000 sowie ausgewählte innerstädtische Bereiche im Maßstab
1:20.000, in denen die 400 km lange Straßenroute und flächendeckend
sämtliche der über 900 Standorte auch abseits der ausgeschilderten
Hauptroute eingetragen sind. Die Ankerpunkte - die industriekulturellen
Highlights des Ruhrgebietes - werden in deutscher und englischer Sprache
näher erläutert. Außerdem werden die 25 Themenrouten
übersichtlich dargestellt. Der Atlas bietet einen kompakten Gesamtüberblick
über die Route der Industriekultur mit ihren Themenrouten und den
enorm vielen Standorten - vom Gedenkstein im Wittener Muttental bis
hin zum UNESCO Welterbe Zeche Zollverein. |
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Internationale
Bauausstellung Emscher Park Die Internationale
Bauausstellung Emscher Park (IBA Emscher Park) wurde im Ruhrgebiet über
einen Zeitraum von zehn Jahren von 1989 bis 1999 durchgeführt und
veränderte nachhaltig das Gesicht der Region. 19 Städte und
Gemeinden, eine Reihe von Initiativen und Unternehmen haben über
100 Vorhaben verschiedener Größe konzipiert und realisiert.
Einige dieser Projekte entfalten eine mediale Strahlkraft und stehen
heute als Beispiel des gelungenen Strukturwandels im öffentlichen
Interesse, andere sind „leise“ Projekte und haben im Sinne
von kleinen Eingriffen auf ihr jeweiliges Umfeld gewirkt. Dieses Buch
dokumentiert die Projekte der IBA Emscher Park und stellt ihre Weiterentwicklung
seit 1999 sowie ihren aktuellen Entwicklungsstand anhand von Bildern,
Karten und Texten dar. |
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Das kleine Buch vom Ruhrpott Dieses
kleine aber feine Buch im Postkartenformat, dessen herrlich altmodische
Aufmachung ein wenig an die klassische Mundorgel erinnert, hat es auf
112 Seiten in sich: Zahlreiche überraschende, bemerkenswerte, unbekannte,
skurile und spannende Fakten in Form von Listen, Tabellen und kurzen
Texten, die selbst den allermeisten Ureinwohnern größtenteils
unbekannt sein dürften. Eine witzige und geistreiche Zusammenstellung
von der Pommes-Bude bis zur Loveparade, über auslaufende KFZ-Kennzeichen,
Schimanski-Jacke, Industriekultur, Gelsenkirchener Barrock, Pfefferpotthast,
Persönlichkeiten und Fußballer aus dem Pott bis hin zu übersichtlichen
Wirtschaftsstatistiken und der IBA Emscher Park. Ein Buch zum Schmökern
und Schmunzeln, zum Selberlesen und zum Verschenken. |
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Alfred
Lau (Hrsg.) |